Förderung der materialtechnologischen Untersuchung des Berliner Meisterstücks von J.F. Salzwedel von 1801

Der zur Sammlung des Berliner Stadtmuseums gehörende Schreibsekretär wurde in Zusammenarbeit mit der FH Potsdam untersucht.

Daraus haben sich an der FH Potsdam zwei Bachelor-Arbeiten (Otto und Glinzer) ergeben. In diesem Zusammenhang wurde die Provenienzgeschichte des Möbels ermittelt, seine Konstruktion aufgenommen, wurden die Überzugsmaterialien analysiert und eine Konservierungs- und Restaurierungskonzept entwickelt. Die ebenfalls von mobile e.V. finanzierte dendrochronologische Untersuchung von Eingerichte und Korpus ergab, dass das Fälldatum der Hölzer beider Elemente trotz offensichtlicher konstruktiver Unterschiede identisch ist (1797). Die von mobile e.V. zum überwiegenden Teil finanzierte Analyse der Überzugsmaterialien zeigt, dass an dem Möbel kein Originalüberzug mehr vorhanden ist, vielmehr datiert er aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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